Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der HERR.
Jeremia 31,17
Im Buch Jeremia lesen wir von einer der großen Katastrophen, die Israel durchleben musste. Jerusalem wurde zerstört und viele wurden in ein fremdes Land verschleppt. Das Wort aus Jeremia 31 spiegelt die Hoffnung wider, die im Laufe der Jahre aufkeimte: Wir werden wieder dort leben können, wo unsere Familien früher lebten. Diese Hoffnung wurde schließlich Wirklichkeit.
Hoffnung gehört zum Wichtigsten in unserem Leben und keimt immer wieder auf. Die Hoffnung auf ein Leben, das nicht jeden Tag durch Krieg und Gewalt bedroht ist
Hoffnung trägt, sagen Menschen. Sie lässt uns Situationen aushalten, die wir als belastend oder sogar gefährlich empfinden. Für Christ*innen ist der Grund der Hoffnung das, was uns trägt: Gott.
Christ*innen vertrauen darauf, dass Gott uns nicht allein lässt, sondern ein verlässlicher Wegbegleiter ist. Er macht uns Mut, wenn die Hoffnung schwindet. Trägt uns, wenn wir die Hoffnung verlieren.
Es gibt Hoffnung auf eine gute Zukunft und Hoffnung braucht Zeichen.
Als Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine und zugleich Unterstützung für humanitäre Hilfe, hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Aktion #hoffnungsäen ins Leben gerufen.
Säen wir gelbe Sonnenblumen und blaue Kornblumen! Die Blumen in den Farben der Ukraine sollen zeigen: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass dieses Land Zukunft in Freiheit und Frieden hat.
Immer Sonntags nach dem Gottesdienst können Sie sich Samentüten mitnehmen und bei sich zuhause Hoffnung aussäen.
Ihre und Eure Maren Griephan