Wir alle sitzen in einem Boot. Wenn Menschen an einem Strang ziehen, dann können sie gewinnen. Wenn Menschen zusammenhalten, sich gegenseitig unterstützen, dann können sie in eine Richtung fahren. Wenn Menschen die Liebe fühlen, in ihr Leben hineinfließen lassen und weitergeben, dann kann das Paradies auf Erden entstehen.
Sind wir hingegen von Neid und Hass, von Angst und Sorge zerfressen, fällt es viel schwerer in einem Boot zu sitzen. Mit diesem in eine gemeinsame Richtung zu fahren wird schier unmöglich.
Gewiss, es gibt sowohl schlechte als auch gute Nachrichten. Gewiss, wir bekommen auch mal den braunen Haufen serviert als ständig glänzendes Gold. Nur gerade dann, wenn schlechte Nachrichten herein flattern, wenn wir vor Angst und Sorge kein Auge zu bekommen, wir vor Neid erblassen, mögen wir kurz die „Pause“- Taste drücken und in uns hineinhorchen. Mögen wir gerade dann das Herz weit und offen halten, um weiterhin mit unseren (Menschen-) Brüdern und Schwestern in einem Boot zu sitzen. Mögen wir gerade dann, die Ohren weit öffnen, sodass die frohe Botschaft uns erreichen kann.
Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht. (Hebr. 3, 15)
Wir alle sitzen in einem Boot. Mit der Kraft der Liebe und Zusammenhalt können wir alles bewegen.
Ihre/ Eure Sarah Sepke