Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe
am äußersten Meer, so würde auch dort
deine Hand, Gott, mich halten
Psalm 139, 9
Meer geht immer.
Da ist das Rauschen, die ständige Bewegung,
manchmal die unbändige Gewalt der Wellen
oder das Glitzern der Sonne auf ruhiger See.
Die große Politik, Arbeit, Konflikte –
Alles ist ganz weit weg.
Ich bin auf mich selbst verwiesen.
Keine Ablenkung, keine Anrufe, keine E-Mails.
Ich bin am Ziel meiner Sehnsucht.
Manchmal bin ich verändert
nach dem Blick auf das Meer.
Ich fühle mich frischer, klarer, durchgepustet.
Probleme sind nicht weg,
aber sie haben sich sortiert.
Christen erleben manchmal in diesen Momenten, dass Gott ganz nahe ist.
Es ist Raum da für Gott.
Mögen Sie das immer wieder erleben.
Ihre und Eure Maren Griephan