[pb_row ][pb_column span="span12"][pb_image el_title="Image 1" image_file="images/Fotos/Corona/adult-1846428_1920.jpg" image_size="large" link_type="no_link" image_container_style="img-rounded" image_alignment="center" appearing_animation="0" ][/pb_image][pb_text el_title="Text 1" width_unit="%" enable_dropcap="no" appearing_animation="0" ]
Unbarmherzige Zeiten – solidarische Zeiten. Vielleicht bringt es dieser Gegensatz ganz
gut auf den Punkt, was uns in den letzten Wochen und Monaten begegnet ist und immer noch begegnet:
Corona zwingt unbarmherzig zu einem distanzierten Leben. Die öffentliche Diskussion geht immer unbarmherziger mit gegenseitigen Fehlern um. Auf der anderen Seite: so viel Solidarität, so viel gegenseitige Rücksichtnahme und so viel neue Formen, um auf digitalem Weg Distanzen zu überwinden.
Für jedes Jahr gibt es einen Bibelvers, der als Motto über dem ganzen Jahr steht. In dem Bibelvers, der für das Jahr 2021 ausgesucht wurde, empfiehlt Jesus: »Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.« (Lukas 6,36)
Jesus war tief davon überzeugt, dass Gott barmherzig ist. Er erzählt von einem Gott, der sich anrühren lässt vom Unglück, das über Menschen hereinbricht und der Fehler verzeiht. Gott sieht mit allem was war, mit einem neuen Blick auf jeden Menschen.
Ganz so wie ein Vater seinen Sohn mit offenen Armen empfängt, obwohl der das Erbe in kurzer Zeit durchgebracht hat. Er bleibt sein geliebter Sohn.
Einander und sich selbst mit einem neuen Blick ansehen mit allem, was geschehen ist. Wäre das ein Vorsatz für das Jahr 2021?
Ihr Alexander Dietz
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